Interior Design Praxis: Welches Licht passt am besten?

Es werde Licht! Licht ist ein ziemlich unterschätztes Thema. Niemand möchte wirklich Geld dafür ausgeben und ist entsprechend überrascht, wenn die Preise aufgerufen werden. Dabei ist dieser Punkt essenziell für eine richtig gute und gemütliche Atmosphäre.

 

Hier meine Profi-Praxistipps für die besten Lichteffekte

  1. Mehrere Lichtquellen nutzen
    Ein einzelnes Licht in der Mitte vom Raum reicht einfach nicht. Besser verschiedene Lichtquellen kombinieren: Deckenlampe, Stehlampe, Wandlampen, vielleicht noch ein paar LED-Stripes für indirektes Licht.
  2. Lichtzonen schaffen
    Jeder Bereich im Raum braucht sein eigenes Licht. Arbeitsbereiche brauchen helles, klares Licht, während Sofaecken oder Schlafzimmer eher weiches, warmes Licht brauchen.
  3. Blendung vermeiden
    Zu grelles Licht oder falsch positionierte Spots können nerven. Lampen am besten so ausrichten, dass sie nicht direkt in die Augen leuchten oder ungünstige Schatten werfen.
  4.  Die richtige Lichtfarbe wählen
    Warmweiß (2700K–3000K) für Gemütlichkeit, Neutralweiß (3500K–4000K) für Arbeitsbereiche und Tageslichtweiß (5000K+) eher für sehr funktionale Bereiche, z.B.Putzlicht.
  5. Dimmbarkeit einplanen
    Wenn möglich, immer Dimmer nutzen. So kannst du das Licht je nach Stimmung und Tageszeit anpassen.
  6. Größe und Höhe der Lampen beachten
    Gerade über dem Esstisch oder in großen Räumen sollte die Lampe nicht zu klein sein. Lieber eine große, auffällige Leuchte, die genug Licht gibt und optisch was hermacht.
  7. Indirekte Beleuchtung für Atmosphäre
    wer es mag:  LED-Stripes hinter dem Fernseher, unter Schränken oder an der Decke sorgen für eine extra gemütliche Stimmung und strahlen eine gewisse Eleganz aus.

 

Fazit: Licht kann so viel ausmachen – also lieber ein bisschen mehr Gedanken reinstecken, als am Ende mit dunklen Ecken oder ungemütlichem Licht zu sitzen. 

 

 

Eure EVA EINRICHTUNG